Bitpanda bringt SaaS-Investment-Lösung für Banken und FinTechs per API
Neues SaaS-Produkt von österreichischer Kryptobörse
Die Kryptobörse Bitpanda hat den Start eines neuen Produktes bekannt gegeben. Bitpanda Technology Solutions ist eine Software-Lösung für Fintechs und Banken, die weltweit verfügbar sein wird.
Kryptobörse Bitpanda startet neue Lösung

Die österreichische Kryptobörse Bitpanda startet ein neues Angebot. Bei Bitpanda Technology Solutions handelt es sich um eine Software-as-a-Service-Lösung, die in Europa und weltweit angeboten wird. Laut Bitpanda ermöglicht es die Plattform Fintechs, traditionellen Banken und Online-Plattformen, Handels-, Anlage- und Verwahrungsdienstleistungen für Aktien/ETFs, Kryptowährungen, Edelmetalle und Rohstoffe anzubieten. Partner könnten ihre eigenen Nutzererfahrungen auf einer ISO 27001-zertifizierten und kampferprobten Infrastruktur aufbauen.
Die Infrastruktur ist als modulares System aufgebaut, das es Partnern ermöglicht, über eine API-Verbindung aus den Bitpanda-Funktionen wie Sparplänen, Asset-to-Asset-Swaps, Krypto-Staking, Teilaktien, einer vollständigen Blockchain und weiteren Diensten auszuwählen.
Hochwertige, aber einfach zu integrierende Lösung
Bitpanda Technology Solutions hat bereits große Fintech-Unternehmen wie die Mobilbank N26, die französische Geld-App Lydia, das britische Fintech Plum, die italienische Mobilbank Hype sowie den italienischen Open-Finance-Anbieter Fabrick als Partner gewonnen, die die Investment-as-a-Service-Funktionalitäten nutzen, um die Nachfrage nach vereinfachten Anlagemöglichkeiten ihrer mehr als 20 Millionen Nutzer in über 25 Ländern zu bedienen.
Bitpanda Tech wurde so konzipiert, dass es einfach zu integrieren ist und es Partnern ermöglicht, ein hochwertiges Investment- und Verwahrungsangebot in nur drei Monaten zu starten. So können sie zusätzliche Einnahmequellen erschließen und gleichzeitig die Betriebskosten für das gesamte Unternehmen minimieren. Lukas Enzersdorfer-Konrad, stellvertretender CEO der Bitpanda Group, wird das neu eingeführte SaaS-Geschäft als CEO von Bitpanda Technology Solutions leiten.
“Finanzinstitute müssen sich heute die Frage stellen, wie sie der steigenden Nachfrage nach modernen Anlagelösungen gerecht werden wollen”, erklärt Enzersdorfer-Konrad. “Diese individuell zu entwickeln, bedeutet hohe Anlaufkosten und Produkte, die oft schon veraltet sind, bevor sie überhaupt auf den Markt kommen. Einfach ausgedrückt: Institutionen können dies nicht selbst tun, wenn sie sowohl eine schnelle Markteinführung als auch hohe Compliance-Standards anstreben. Indem sie mit uns zusammenarbeiten, können sie neue Einnahmequellen erschließen und gleichzeitig ihre Kunden an sich binden. Vollständig anpassbar, vollständig sicher, vollständig geschützt und vollständig reguliert.”
Der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften verpflichtet
Neben der Lizenz zum Halten und Handeln von Kryptowährungen auf eigene Rechnung ist die Bitpanda Group auch bei der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA), der französischen Autorité des Marchés Financiers (AMF) und der tschechischen Handelsbehörde als VASP registriert, verfügt über die PSD2-Lizenz, die MiFID II-Lizenz und wurde Österreichs erstes E-Geld-Institut (EMI) nach europäischem Recht (EMD2) und hat einen vollständig AML5-konformen KYC-Prozess. Kürzlich sicherte sich Bitpanda die umfassendste Krypto-Lizenz, die von der deutschen Aufsichtsbehörde BaFin angeboten wird, war der erste ausländische Krypto-Anbieter, der in Schweden vollständig lizenziert wurde, und sicherte sich auch die Registrierung als italienischer Virtual Asset Services Provider (VASP) und die Bank of Spain. Durch Bitpanda Custody ist die Gruppe auch in der Lage, zusätzlich zu den bestehenden Lizenzen von Bitpanda in der Europäischen Union Verwahrungsdienstleistungen im Vereinigten Königreich anzubieten.