Embedded-Finance-Anbieter Swan kann 37 Millionen Euro einsammeln
Frisches Geld für BaaS-Plattform
Das französische Fintech Swan erhält neues Geld von Investoren. Damit will Swan in die Niederlande und nach Italien expandieren. Zudem will der Anbieter seine Banking-as-a-Service-Plattform weiter ausbauen.
Erfolgreiche Finanzierungsrunde für Swan
Das französische Fintech Swan bietet eine Banking-as-a-Service-Plattform für Unternehmenskunden. Mit dem BaaS-Service von Swan können Firmen ihren Kunden Bankkonto und Karte bereitstellen. Jetzt hat sich das Embedded-Finance-Startup frisches Kapital gesichert: über 37 Millionen Euro konnte Swan in einer Series B Finanzierung einsammeln. Angeführt wird die Runde vom Wagniskapitalgeber Lakestar, die Bestandsinvestoren Creandum und Accel schießen ebenfalls nach.
Großkunden für Embedded-Banking-Produkte
Seit seiner Gründung 2019 ist Swan kräftig gewachsen. Das Pariser Startup besitzt inzwischen eigene Büros in Frankreich, Deutschland und Spanien. Noch in diesem Jahr will Swan in die Niederlande expandieren, im Frühjahr 2024 soll Italien folgen. Das frische Geld aus der Funding-Runde ist laut Pressemitteilung für die europäische Expansion vorgesehen.
Nach eigenen Angaben hat das Embedded-Finance-Unternehmen mittlerweile über 100 Kunden mit Produktabdeckung in 30 europäischen Ländern. Seit dem Start habe Swan Transaktionen im Wert von sieben Milliarde Euro abgewickelt. So arbeitet Swan unter anderem mit großen, multinationalen Organisationen wie Carrefour zusammen. Im vergangenen Jahr konnte Swan mit dem Supermarktkonzern ein Cashback-Projekt erfolgreich abschließen. Künftig sollen neue Produktlinien eingeführt werden wie etwa die Zahlung mit Lastschrift oder Kartenzahlung sowie zusätzliche Möglichkeiten zur Kreditvergabe. So möchte Swan neue Branchen wie Reisen, Versicherungen und B2B-Marktplätze bedienen.